Hörstörungen

Wir unterscheiden zentrale und periphere Hörstörungen.

Bei Kindern

Im natürlichen hörgerichteten Ansatz steht die Beratung, Anleitung und Unterstützung der Eltern im Vordergrund. Gemeinsam mit den Eltern werden die Therapiestunden mit dem Kind gestaltet. Dabei lassen wir uns von den Interessen und Bedürfnissen des Kindes leiten, um optimale Bedingungen für das Hörenlernen und die Lautsprachentwicklung zu schaffen. Ziel und Hauptanliegen ist es, für jede Familie eine individuelle und maßgeschneiderte Förderung zu entwickeln. Hierbei ist der familiäre Alltag mit seinen Möglichkeiten zur Förderung der Hör- und Sprachentwicklung besonders wichtig. Die Eltern sollen neue Sicherheit im Umgang mit ihren hörgeschädigten Kindern erlangen, sich ihrer Kompetenzen und Stärken bewusst werden und diese mit Hilfe der Logopädin ausbauen.
Die Beziehung zwischen Eltern-Kind, Eltern-Kind-Therapeutin steht im Vordergrund, nicht das Üben.
Das hörgeschädigte Kind auf seinem Weg in die Lautsprache zu begleiten soll für die Eltern ein lebendiger und möglichst freudvoller Prozess sein, den sie mit ihren Wünschen und Vorstellungen aktiv mitgestalten.

Bei Erwachsenen

Patienten, deren Schwerhörigkeit/Gehörlosigkeit seit der Kindheit besteht

Spätertaubte Patienten nach Cochlea-Implantation

Wie bei hörgeschädigten Kindern und ihren Familien, geht es auch in der Therapie und Beratung der erwachsenen Patienten darum, den individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten gemäß miteinander zu arbeiten. So finden alle Themen und Anliegen des Patienten und seiner Angehörigen Eingang in die Therapie. Ziel ist es die Lebensqualität in beruflichem und familiärem Alltag zu verbessern.